Hewlett Packard HP Capshare 920, 910Erfahrungen, Bericht, Tests und Möglichkeiten. |
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Der Capshare von Hewlett-Packard ist
beeindruckend. Leider scheint HP das für sich zu behalten. Zum 31.10.2000 ist
der Capshare in Deutschland ausgelaufen, seit dem 1.3.2001 wird er auch in
den USA nicht mehr
vertrieben. Schade! In
Deutschland sind angeblich 20000 Stück verkauft worden. Der HP Capshare ist nicht mehr im Handel. Ich kenne keine Händler, die das Teil anbieten. Die verbleibenden Quellen für gebrauchte Geräte sind Onlineversteigerer wie ebay u.a.... Reparaturen an defekten Capshares dürften sich kaum lohnen. |
Stand: 12.01.10 |
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HP Digital Sender Capshare 920, ein wirklich mobiler Scanner mit dem man arbeiten
kann. |
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Lieferumfang | Die Verpackung enthält neben dem
Capshare eine Ladestation für vier Akkus, ein Datenkabel zur Verbindung
mit dem Computer, eine Hülle für den Transport und zwei NiMH Akkus. Die TreiberCD enthält neben den Treibern für Win9x und NT 4.0 eine OCR Software und eine Software zum Verwalten der Scans. |
Lieferumfang | ||
Einbau Hardware |
Die Datenübertragung kann wahlweise über ein Kabel oder per Infrarot erfolgen. Das Kabel wir dabei an die serielle Schnittstelle (ComPort) des PC angeschlossen, für Infrarot (IRDA) muss der PC oder das Notebook über einen IR-Empfänger verfügen. | Einbau Hardware |
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Installation Software |
Die TreiberCD installiert alles was benötigt wird. Nach der Installation erkennt man den CapShare als neues Symbol im Systemtray (rechts unten, neben der Uhrzeit). Die Software überwacht die Infrarot- und Serielle Schnittstelle auf einen Capshare, findet sie einen startet die Datenübertragung. So einfach ist das... | Installation Software |
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Betrieb | Der Capshare ist für den täglichen
Einsatz gemacht. Er ist sehr einfach zu bedienen und erklärt sich, mit
Hilfe seines Display, von selbst. Der eigentliche Scanvorgang ist schnell
erklärt: man setzt den Capshare auf einen Text (z.B. DIN A4) und fährt
mit ihm U-förmig das ganze Blatt ab. Die Vorlage muss dabei nicht DIN A4
groß sein. Der Trick dabei sind die eingebauten
Sensoren, die die Bewegung registrieren und mit deren Hilfe das Bild
nahtlos aneinandergesetzt wird. Auf diese Weise lassen sich bis zu 50 DIN
A4 Blätter in s/w in den Capshare speichern. Das Ergebnis lässt
sich am eingebauten Display überprüfen und an den Rändern sogar noch
beschneiden. Es ist auch möglich, die Seiten zu einer Gruppe
zusammenzufassen, um nicht den Überblick zu verlieren. Ist der Capshare
gefüllt, überträgt man die Daten auf den PC wo sie entweder als *.PDF
oder als *.TIF Datei landen. [Siehe Hinweis zu Windows2000] Drucken auf
diversen HP Laserjet mit eingebautem Infrarot bereitet kein Problem.
Die Akkus reichen ca. 50 Blatt. Das Gerät selbst ist sehr robust. Die
Software macht keine Probleme. Es fasziniert, wie gut der Capshare
arbeitet!
ANMERKUNG: Der CapShare hat ein Problem mit Akkus. Die normalen 1,2V Akkus funktionieren nicht. Es sollten schon gute 1,5V Akkus oder eben Batterien sein. Akkuprobleme sind klar zu erkennen: Das Gerät startet zwar, aber geht beim ersten Scanversuch aus. Hinweis zu Windows 2000/XP/ Windows 7: Microsoft hat die
Infrarotanbindung verändert. Es werden keine virtuellen COM-Port
verwendet. Es gibt ein eigenes Betriebssystemmodul. |
Betrieb | ||
Technische Daten | Der Capshare löst 300 DPI s/w auf. Er hat ca. 4 MB Hauptspeicher. Die Infrarotübertragung kommt auch mit FastInfrarot (FIR) und damit mit bis zu 4 MBit/s klar. | Technische Daten | ||
KRITIK | Die Kritik entfällt. Das Teil ist für mich jetzt schon ein Klassiker! | KRITIK | ||
LOB | Der Capshare ist weit mehr als ein Spielzeug, er ist ein sinnvolles Arbeitsgerät für mobile Zeitgenossen. Er ist robust und funktioniert ohne Probleme. | LOB | ||
LINKS |
Weitere Seiten aus dieser Serie: |
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FRAGEN? | Der Capshare läuft bei mir mit einem
Dell Latitude D820 und W7 pro und Infrarot (FIR).
Beiträge zu dieser Seite würden mich freuen. e-Mail: steffen.lux@eura.com Viele erfolgreiche Scans, wünscht: Steffen Lux |
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impressum |
Stand: 12.01.10 |